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11.04.2023

AGoF 239
Bild Legende:

Archiv Schweizerisches Lehrerinnenheim

An der Gründungsversammlung des Schweizerischen Lehrerinnenvereins 1893 wurde die Gründung eines Alters- und Erholungsheims für ehemalige Lehrerinnen beschlossen. Grund dafür war, dass viele ältere Lehrerinnen Ende des 19. Jahrhunderts aufgrund der niedrigen Lehrerinnengehälter in finanzielle Notlagen gerieten. Die Gründung dieses Lehrerinnenheims war in den ersten Jahren das Hauptziel des Lehrerinnenvereins. Nach mehrjähriger Suche nach einer geeigneten Immobilie wurde entschieden ein Stück des Elfenau-Guts in Bern zu kaufen und dort vom Architekten Ernst Baumgart einen Neubau errichten zu lassen. Am ersten Mai 1910 fand die Eröffnung des Heims für pensionierte Lehrerinnen am Wildermettweg 46 in Bern statt.

1990 wurde das Lehrerinnenheim in die «Stiftung Schweizerisches Lehrerinnenheim» überführt und 1994 löste sich der Schweizerische Lehrerinnenverein auf. 2003 gründete die Stiftung eine Aktiengesellschaft, welche 2008 von der Domicil AG übernommen wurde. Heute ist die unter Denkmalschutz stehende Liegenschaft des Schweizerischen Lehrerinnheims das "Kompetenzzentrum Demenz Wildermettpark" von Domicil.

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